Viele dürften bereits Jumpen kennen. Eine Gruppe, jeder auf seinem eigenen Trampolin, vorne der Trainer, der Übungen vorspringt und die Gruppe springt nach.
Was aber ist Bounce? Im Grunde sieht es nicht viel anders aus und doch ganz ein neuer Name, der mir da plötzlich entgegenkommt.
Bounce unterscheidet sich vom vielgeliebten Jumpen durch einen markanten Unterschied, es wird nämlich die Stange zum Festhalten weggenommen. Das klingt jetzt nicht wirklich aufregend und dennoch steckt da wirklich was dahinter. Durch das Fehlen dieser Stange ist man gezwungen, ständig Spannung zu halten, vor allem im Bauchbereich, da mehr Balance und Gleichgewichtskontrolle gefragt ist. Man arbeitet mit dem ganzen Körper. Der Fokus liegt darauf, bewusst in das Sprungbrett zu springen. Durch das Weglassen von Turnschuhen kann dabei auch sehr gut der Fuss trainiert werden. Bounce ist allerdings nicht nur ein Cardio-Training. In das Training miteingebaut werden können Tanz-, Kampfkunst-, Yoga- und Kraftübungen.
Was ich in der Stunde, die ich ausprobiert habe, ganz gut finde, ist, dass zwischendurch auch Kräftigungsübungen stattfinden, die speziell für den Bauch sind oder auch Dehnübungen, wo man nicht am Trampolin ist, sondern dieses als Werkzeug benutzt. So ist die ganze Zeit über nicht nur für Anstrengung, sondern auch für Abwechslung gesorgt.
Noch aussergewöhnlicher aber auch die Feststellung, wieviel an Kalorien man bei so einer Einheit verbrennen kann. Ich verwende am Handy eine App, die sich FDDB nennt. Laut dieser App verbrennt man in nur einer Stunde Bouncen an die 920 kcal. Man hätte also Spass, Abwechslung, nette Leute um sich, und dann noch einen Kalorienverbrauch, der das Herz höher schlagen lässt. Was kann da noch schieflaufen?
Ausprobiert bei: Premium Sports Neuhauser Velden
Kosten: Euro 130,00 für einen 10er Block, ab 79,00 Euro monatlich für ein Jahresabo