Was ich heute lerne, ist mehr wert, als jede Übung, die man mir zeigen könnte. Es ist wirklich etwas, dass sich jeder zu Herzen nehmen sollte, der gerne Sport macht und dabei aber auch gerne mal zu Übertreibungen neigt, so wie ich halt.
Am Programm steht ein Bootcamp in Form eines Circletrainings. Ich freue mich schon richtig darauf, als ich die verschiedenen Stationen sehe. Circletrainings hatten nicht immer diese Wirkung auf mich. Ich kann mich gut erinnern, vor gut einem Jahr hätte mich dieser vor mir aufgebaute Parcours wahrscheinlich eher demotiviert, als Entzücken hervorgerufen. Aber die Zeiten ändern sich. Heute aber bin ich ein Circletraining-Fan. Das Training ist abwechslungsreich, man kann es selbst „dosieren“, es zeigt einem die eigenen Schwachstellen gut auf, man kann aber auch sehr gut Fortschritte beobachten und sich selbst ein wenig Pushen, weil es stets eine absehbare Zeit bei einer bestimmten Position ist. Kurzum: Ich fahr da momentan voll drauf ab 😊

Bei dem Bootcamp in Landskron sind wir eine gar nicht so kleine Runde mit bunt gemischtem Fitness-Level und siehe an, das Training funktioniert bei jedem!!!! Der Kurs ist so ausgelegt, dass der ganze Körper aufgewärmt, gelockert, beansprucht und schlussendlich gedehnt wird. Hauptaugenmerk der heutigen Stunde aber liegt auf den Beinen und das spürt man auch bald. Es gibt Ropes, freie Übungen, Sprünge, Kräftigungsübungen für den Rumpf, TRX-Bänder, Kettlebells, Therabänder, Liegesütz…. Über zu wenig Abwechslung darf sich niemand beklagen und ich spüre, wie mein innerer Kampfgeist wächst. Manche haben einen inneren Schweinehund, manche einen inneren Kampfgeist. Beides ist nicht gut. In meinem Kopf ist manchmal der Leitspruch: „Aufgeben gibt’s nicht“, und ich will immer an mein Äusserstes. So blöd es auch klingen mag, ich mag es sogar, wenn ein gewisser Militär Drill im Programm ist, aber was ich nicht bedenke ist, welche Auswirkungen es auf meine Gesundheit haben kann. Hier passiert das nicht. Raphael Marko unser Trainer hat uns alle im Auge, korrigiert uns, wenn wir etwas falsch machen, motiviert uns zu einer und noch einer weiteren Wiederholung, aber wenn man nicht mehr kann, dann kann man nicht mehr und dann ist aus. Nach dem Training habe ich mit ihm noch ein Gespräch und er erklärt mir, dass zu allem halt auch Köpfchen gehört. Bei gewissen Übungen, wenn der Körper ermüdet, beginnt man zu Reissen, Übungen schlampig oder gar falsch auszuführen. Ich erkenne: Darin liegt nicht der Sinn eines Alplethics-Trainings. Was hier grossgeschrieben wird, ist: GESUND FIT zu werden, GESUND Ziele zu erreichen, GESUND zu werden und zu bleiben. Natürlich will man sich auch hier sich steigern, verbessern, seine Ziele erreichen, aber vernünftig und ohne Folgeschäden.

Bei einem Training bei Alplethics spürt man, dass man gut aufgehoben ist und sich auf den Trainer und das Training voll einlassen kann. Was soll ich mehr dazu sagen? Alplethics ist ein Training, das auf jeden passt, vom Anfänger bis hin zum Mega-Sportfreak. Der Trainer hat Wissen, Erfahrung, Einfühlungsvermögen, versteht es zu Motivieren, kann zudem auch noch bei Ernährungsfragen weiterhelfen, er hat selbst Spass an der Sache …… Im Grunde gibt es keinen einzigen Grund, daran nicht teilzunehmen. Sobald es draussen möglich ist, gibt’s die Alplethen outdoor. Ich denke, spätestens da gibt’s dann ein Wiedersehen 😊

 

Ausprobiert bei Alplethics – Raphael Marko im Turnsaal der NMS Landskron
Kosten: Kurs komplett (18 Einheiten)= 150€
10er Block = 90€
Einzeltraining = 10€

Foto: Herwig Kamnig